

Cranachstraße
Blick über die Humboldstraße (ehemals Luisenstraße) in die Cranachstraße, rechts die Mündung der Henßstraße.
Links im Bild die 1901 errichtete Cranachstraße 13, entworfen von Rudolf Zapfe.¹ Rechts die Henßstraße 26 (ehemals 24), dahinter die 1906 noch nicht erbaute Nummer 28.
Das zweite Haus links, die Cranachstraße 15, wurde 1903 von Harry Graf Kessler erworben. Der 1906 noch zu sehende Ziergiebel ist vermutlich in den 1960er Jahren, zusammen mit der Zementstuckdekoration, bei der Sanierung der Fassade entfernt worden.²
Ganz im Hintergrund war der Blick bis ins Kirschbachtal frei.
Quelle: 1. Kulturdenkmale in Thüringen, Band 4.2, Weimar, ISBN 978-3-937940-54-0, Seite 693f.
- ebenda, Seite 694.
Foto (um 1906)
Foto (28. Jun 2013)
Alexander Rutz