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Graustufen
Mausoleum Ernst von Wildenbruch, 1910-00-00Mausoleum Ernst von Wildenbruch, 2021-12-05

um 1910

05. Dez 2021

Mausoleum Ernst von Wildenbruch

Noch spärlich bewachsen zeigt sich die Umgebung der Grabstätte des Diplomaten und Schrifstellers Ernst von Wildenbruchs zu seiner Entstehungszeit. Angelegt in der Flucht eines aufsteigenden Weges findet sich das neoklassizistische Mausoleum heute inmitten hoher Bäume und Büsche. Im Inneren findet sich ein Schriftband verfasst von Wildenbruch: »STERBEN IST NVR EINES TAGES ENDE/TOD NVR SCHLAF DER NIEMALS/WACH GEWESEN NIE ENTSCHLÄFT/WER EINMAL WACH GELEBT«. Entworfen wurde das Grabmal vom NS-Architekten Paul Schultze-Naumburg, dessen Urne ebenfalls darin beerdigt ist.¹

Im Hintergrund die Friedhofsmauer und Häuser am Silberblick.

Quelle: 1. Kultur­denkmale in Thüringen, Band 4.1, Weimar, ISBN 978-3-937940-54-0, Seite 943ƒ.

Foto (um 1910)

unbekannt, Sammlung Magdlung Abzug K1-005/3, Stephan Liebig/Stadtarchiv Weimar

Foto (05. Dez 2021)

Alexander Rutz

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