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Zeitsprung

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Graustufen
Blick vom Haus Selve, 1928-00-00Blick vom Haus Selve, 2015-02-20

um 1928

20. Feb 2015

Blick vom Haus Selve

Wie auch beim Anblick von unterhalb (Siehe Zeitsprung Nr. 87) gestaltet sich auch der Blick aus dem ehemaligen »Haus Selve« heutzutage schwierig. Neben der üppigen Vegetation drängten sich in den letzten 85 Jahren auch diverse Bauten in die Ansicht.

Im ehemals noch großzügigerem Garten der Villa wurde ende der 1970er die links zu sehende Diesterwegschule Weimar erbaut. Rechts im Bereich der ehemaligen Terrassen die zugehörige Sporthalle.

Hinter der Windmühlenstraße rechts ist die von Architekt Rudolf Zapfe entworfene Villa Deinhardt, benannt nach dem ehemaligen Brauereibesitzer und Bauherren des Hauses. In dessen ehemalig sehr umfangreichen, parkartigen Garten wurden ab der 2. Hälfte den 20. Jahrhunderts mehrere Gebäude erbaut. Im Bild von 2015 hinter Bäumen zu sehen ist die heutige Windmühlenstraße 18 (rotes Haus in der Bildmitte). Nicht zu sehen sind die weiter östlich am ehemaligen Garten gelegenen Häuser 10 und 8, sowie die Gutenbergstraße 5, 7, 9 und 11.

Auch das 2015 ganz rechts im Bild zu sehende Haus, aus den 1930er Jahren, ist auf das ehemalige Gartengelände einer Villa gesetzt worden. In diesem Fall handelt es sich um die Villa Krehan, der Windmühlenstraße 11, aus dem Jahre 1912/13. Diese steht weiter rechts außerhalb des Bildausschnittes, genau mittig zwischen Windmühlen- und Humboldtstraße.

Besonders herzlicher Dank gilt der Leiterin des Kindergartens An der Windmühle Frau Hoppe, für die Nutzung Ihres Büros.

Foto (um 1928)

Atelier Louis Held (L473), Stadtmuseum Weimar

Foto (20. Feb 2015)

Alexander Rutz

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