

Hausdurchgang zum Karl-Marx-Platz
Um vor 1983 zu Fuß auf den damaligen Karl-Marx-Platz (heute Weimarplatz) zu gelangen musste man sich seit 1943¹ durch das ehemalige Haus Karl-Liebknecht-Straße 20 winden. Das Haus wurde zusammen mit der Nummer 18 als letzter verbleibender Teil des ehemaligen Vier-Giebel-Hauses gesprengt um die Kreuzung Friedensstraße–Karl-Liebknecht-Straße autofreundlicher zu gestalten. Im Hintergrund das »Neue Museum«, damals Ruine des ehemaligen »Landesmuseums«, im Volksmund das »Taubenschloss« genannt.
Zu diesem Areal und dem Vier-Giebel-Haus siehe auch Zeitsprünge Vier-Giebel-Haus, Friedensstraße 1 und 3.
Quelle: 1. Stadtarchiv Weimar, Baukten NA II-8-622
Foto (um 1980)
Foto (27. Nov 2014)
Alexander Rutz